Sonntag, 23. Dezember 2007

Dezember 2007
Yannick Noah

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Yannick Noah

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Yannick Noah ist wieder «beliebtester Franzose»

Der frühere Tennisprofi Yannick Noah hat den Titel «beliebtester Franzose» von Fussball-Idol Zinedine Zidane zurückerobert. In einer Umfrage des Instituts Ifop für die Sonntagszeitung «Journal du Dimanche» sprachen sich vor allem Frauen für den 47-Jährigen aus: Unter den männlichen Befragten machte Ex-Fussballprofi Zidane das Rennen, der Noah im Juli 2006 als beliebtester Franzose abgelöst hatte. Doch Noah siegte in der Gesamtwertung, und der Fussballer muss sich mit Platz zwei begnügen.

An dritter Stelle landete die Schauspielerin Mimie Mathy, die damit den Umwelt-Journalisten Nicolas Hulot ablöste. Hinter Sportlern, Schauspielern, Sängern und Moderatoren landete Staatschef Nicolas Sarkozy als bestplatzierter Politiker in der Beliebtheitsliste - er rutschte allerdings von Platz 25 auf Platz 32. Seine Herausforderin bei der Präsidentschaftswahl, die Sozialistin Ségolène Royal, verbesserte sich dagegen in der halbjährlich vorgenommenen Umfrage von Platz 44 auf Platz 36.

In einem Interview des «Journal du Dimanche» liess Yannick Noah kein gutes Haar an Sarkozy: Alles an dem Präsidenten «schockiere» ihn, sagte der zum Musiker gewandelte Ex-Sportler. «Die Einstellung, der Ton, die Arroganz schockieren mich. Die Zurschaustellung von Reichtum, der Zynismus schockieren mich. Die Desinformation schockiert mich.» Niemand habe ihm bislang sagen können, was Sarkozy «ausser Bohei» tatsächlich getan habe, welche Probleme er gelöst habe. «Von der Ablenkung durch die Inszenierung seines Privatlebens will ich gar nicht erst reden», fügte der bekennende Royal-Unterstützer hinzu. «Und alle Medien folgen ihm. Das ist der König mit seinem Hof, und die Kurtisanen knien vor ihm nieder.»

Yannick_Noah (Wikipedia)